Aaron Aebi
Fläche und Grösse in der Typografie

Einst war Schrift eine Linie. Sie war die sichtbar­gemachte Hand­geste, die unsere Vor­fahren benutzten, wenn sie sich Geschichten erzähl­ten. Doch mit der Erfindung des Buch­drucks zer­splitterte die Schrift in tausend Stücke: Wir sprechen von der Typo­grafie. Während sich die Druck­schrift vollends von der Hand­schrift löste, ver­kamen Wörter zu Gegen­ständen, die Linie wich der Fläche. Werk­zeuge, Materialien und Techno­logien prägten Schriften schon immer. Was heute, im Zeit­alter der grenzen­losen digi­talen Möglich­keiten aller­dings allzu leicht ver­gessen geht, ist die Bedeut­sam­keit der Original­grösse.

Für meine Bachelor­arbeit unter­suchte ich zwei Aspekte der Typo­grafie, die Fläche und die Grösse, zunächst in einer theoretischen Aus­einander­setzung, dann in der praktischen An­wendung. Daraus entstand einer­seits ein Projekt­archiv und anderer­seits eine Publi­kation, für die ich meinen Arbeits­prozess und die Erkenntnisse daraus auf­arbeitete.

BA Visuelle Kommunikation

Kunstgattung: Grafikdesign
Medium: Publikation
Masse: 15 × 23 cm, 124 Seiten

Mentorat Praxis:
Michael Mischler
Mentorat Theorie:
Ueli Kaufmann

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Theoretische Thesis
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Ausgewählte Doppelseiten aus der Publikation

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Bei der Arbeit mit dem Schabkarton

Prozessarchiv und Dokumentation

BA Visuelle Kommunikation