Nicolas Bärtschi
foum

Ein im beruflichen Kontext erkanntes Problemfeld galt als Ursprung dieser Arbeit. Die Frage wie der Übergang von einer innovativen Idee zu einem funktionierenden Unternehmen verbessert werden kann, offenbarte sich rasch als zu gross für diese Arbeit. Doch zeigte sich, dass gerade im Hochschulumfeld ein grosses Bedürfnis für eine Lösung besteht, welche Studierende dabei unterstützt, eigene Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Die Fragestellung: «Wie kann ich studierende Personen dabei unterstützen, ihre innovativen Ideen erfolgsversprechend anzugehen und zu einem funktionierenden und belastbaren Vorhaben weiterzuentwickeln?“ stiess einerseits auf eine grosse Resonanz und anderseits zeigte sich eine nicht unerhebliche soziale Relevanz in den Bereichen nachhaltiger Wachstum, soziale Wohlfahrt und weiteren Aspekten.

Basierend auf vielen Interviews und Gesprächen wurde eine Lösung angedacht, welche iterativ entwickelt wurde und auch weiterhin basierend auf dieser Methodik weitergebracht werden soll. Entstanden ist eine Plattform in Form einer App, welche studierenden Personen mit dem Ziel ein eigenes Unternehmen aufzubauen hilft, diese erfolgsversprechender anzugehen. Die Plattform mit dem Namen foum, verbindet Projekte, welche Expertenwissen und deren Mitarbeit benötigen, mit Studierenden, die gerne an solchen Projekten arbeiten möchten und keine eigenen Ideen verfolgen.

Das Vorhaben wurde in mehrere Projektphasen aufgeteilt, wovon die erste nun angegangen werden soll. Dafür konnte mit ersten Bereichen der Berner Fachhochschule bereits eine erste interessierte Hochschule gewonnen werden, welche diese Phase nun begleiten wird.

Nun soll im Jahr 2022 die erste Iteration der Lösung gebaut werden und am Markt auf die Akzeptanz überprüft werden. Im Folgenden finden sich die relevanten Erkenntnisse und nötigen Schritte, um dieses Ziel erreichen zu können.